„Du hast etwas verpasst!“

…, so der 6jährige Junge zu seiner älteren Schwester, die nicht beim Abschied nehmen von Opa dabei sein wollte.

Für den Jungen, war es traurig, schön und auch ein bisschen gruselig zugleich. Unterm Strich hätte er was verpasst wenn er nicht da gewesen wäre, um sich zu verabschieden. Und trotzdem darf sich seine ältere Schwester einfach dagegen entscheiden, lieber zum Sport gehen, in ihren trauerfreien Raum.

Schrittweise haben die Beiden ihren Weg entwickelt: Zuerst mit der ganzen Familie den leeren Sarg bemalt, so dass Opa in seinen ganz persönlich gestalteten Sarg gebettet werden konnte. Ein behutsames Annähern. Wichtig für alle Beteiligten – auch für die Erwachsenen.

Gemeinsam schauen wir mit den An- und Zugehörigen welche Wege der Abschiednahme passen können und kostbar für die eigenen TrauerWege sind.

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