Sabine Eller · sterbenleben
ein ARD Podcast mit Susann Atwell
„Inspirierende Geschichten mutiger Frauen, die ihren Traum leben. Sie starten neu durch, stellen ihr Leben auf den Kopf, verwirklichen sich selbst. Und das in der Lebensmitte! Sie zeigen uns: es ist nie zu spät sich neu zu erfinden,“ so der Teaser ihres Podcasts. Und eine davon durfte ich sein.
Unter dem Titel "Ein Vertrag mit dem Tod: von der Frauenbeauftragen zur Bestatterin" ist ein Teil meiner Lebensgeschichte zu hören.
Lust in unserem modernen Bestattungshaus mitzuarbeiten?
Wir suchen zum 15.10.2023
eine Bestatterin (m/w/d) mit Herz
Wer mehr wissen möchte findet die ausführliche Stellenausschreibung hier: Link zur Ausschreibung
Filmbeitrag über das Leben und Sterben der Darmstädterin im hr-Fernsehen
In zwei Filmbeiträgen stellt der hr-Autor Andreas Graf feinfühlig das Leben und das selbstbestimmte Sterben der Darmstädter Autorin und Fachfrau im Bereich Nahtoderfahrung in den Mittelpunkt. In dieser authentischen Dokumentation wird eine starke und beeindruckende Frau portraitiert, die jung an Krebs erkrankte und lange mit den Spätfolgen der Krebstherapie kämpfte. Sabine Mehne wollte immer selbstbestimmt leben und auch genauso sterben. Ihr war es wichtig, die Öffentlichkeit zu sensibilisieren und Tabus zu brechen. Sie beeindruckt dabei mit ihrer Klarheit, mit ihrer Offenheit, mit ihrem Mut und nicht zuletzt mit ihrer Spiritualität. Der Film zeigt auf berührende Weise die letzten Monate ihres Lebens. Sabine Mehne starb am 30. November 2022.
Titel: „Sterben wie ich will“ (Teil 1 „Mein Leben“ / Teil 2 „Mein Sterben“) ab 16. Februar 2023 in der hr-Mediathek + im hr-Fernsehen: 23. Februar (21 u. 21:45 Uhr) + 26. Februar (17 u. 17:45 Uhr) + 12. März (20:15 u. 21 Uhr) + und danach ein Jahr lang auf youtube.
„Ich habe erlebt, dass ich ohne Körper existieren kann.“ Dieses weitere, so berührende Interview führte Sabine Mehne nur wenige Monate vor ihrem Tod mit Werner Huemer von ThanatosTV
Ich habe Sabine Mehne als Netzwerkerin und Pionierin auf so vielen Ebenen kennengelernt und durfte sie ein Stück des Weges begleiten: Vorsorgend für ihr Sterben und ihre Bestattung, als Fachfrau in meinem lokalen Netzwerk und bei der Reerdigung – einem neuen Bestattungsverfahren, für das sie sich als eine der ersten Menschen in Deutschland entschied. Danke für die kostbaren Begegnungen.
Mehr über Sabine Mehnes Schaffen finden sie auf ihrer Homepage.
…, so der 6jährige Junge zu seiner älteren Schwester, die nicht beim Abschied nehmen von Opa dabei sein wollte.
Für den Jungen, war es traurig, schön und auch ein bisschen gruselig zugleich. Unterm Strich hätte er was verpasst wenn er nicht da gewesen wäre, um sich zu verabschieden. Und trotzdem darf sich seine ältere Schwester einfach dagegen entscheiden, lieber zum Sport gehen, in ihren trauerfreien Raum.
Schrittweise haben die Beiden ihren Weg entwickelt: Zuerst mit der ganzen Familie den leeren Sarg bemalt, so dass Opa in seinen ganz persönlich gestalteten Sarg gebettet werden konnte. Ein behutsames Annähern. Wichtig für alle Beteiligten – auch für die Erwachsenen.
Gemeinsam schauen wir mit den An- und Zugehörigen welche Wege der Abschiednahme passen können und kostbar für die eigenen TrauerWege sind.
Wir freuen uns über die regionale neue Zusammenarbeit und den kreativen Austausch mit Ines Drewianka – Bella Memoriam. Die Darmstädterin entwirft persönliche und individuell gestaltete Urnen, um einen einzigartigen Abschied zu ermöglichen. Das Besondere: Das Individuelle der Verstorbenen und die Abschied nehmende Gemeinschaft reichen sich in den Produkten von Bella Memoriam die Hand. So finden sich beispielsweise Bilder, Schriftzüge oder Symbole passend zu den Verstorbenen auf der Urne – sowie Herzensgrüße, Blumen und Botschaften der An- und Zugehörigen, die während der Abschiedsfeier die Urne verzieren.
Wir sind gespannt auf die weitere Zusammenarbeit!
Zur Website von Bella Memoriam und Ines Drewianka geht es hier:
Gern teilen wir die Einladung zur ökumenischen Erinnerungsandacht am 11. Dezember, um 16.00 Uhr in der Michaelskirche, in der Schuknechtstraße 42, 64289 Darmstadt.
Eingeladen sind Eltern, Geschwister, Verwandte und Freunde
verstorbener Kinder, sowie alle Menschen, die sich verbunden fühlen
– offen für alle, die um einen lieben Menschen trauern.
Mit Colors of Death befähigt Jasmin Marks Menschen auf selbstbestimmte und achtsame Weise ihrem Tod und somit auch ihrem Leben zu begegnen. Damit erleben die Teilnehmer ein angstfreieres und bewussteres Hier und jetzt und hinterlassen neben den bürokratischen Entscheidungen auch tröstende Umarmungen. Die eigene positive Erfahrung mit der eigenen Beerdigungsplanung hat Jasmin Marks dazu ermutigt, das Tabuthema Tod zu einem Entfaltungsthema zu transformieren.
Verpassen Sie nicht die Chance mit dem mehrfach ausgezeichneten und bisher einzigartigen Konzept von Colors of Death als gesunder, vermeintlich mitten im Leben stehender Mensch die deine Beerdigung auf eine neue, leichte Art zu planen.
Erfahren Sie an dem Intensiv-Coaching-Wochenende in einer kleinen Gruppe
Sein Sie mutig. Machen Sie den Anfang. Und denken Sie zu Ende. Mit Colors of Death.
Für Vorsorge 2.0 – Nächstenliebe 2.0 – Persönlichkeitsentwicklung 2.0
Termin: 9.-11. Dezember 2022
Ort: Westheim/Pfalz
Angebot beinhaltet Übernachtungen, All-Inklusive-Verpflegung, Basis-Workbook-Paket, Motivations-Package, Eventlocation mit Privatführung ethnologische Sammlung + Meditationsübung auf dem Hofgut Holzmühle, Expertentalks, im Nachgang 1:1 Online Session über 45 Minuten
Kosten Coachingwochenende: 1.950,- Euro
Alle Informationen finden Sie auf: www.colors-of-death.de/coaching-weekend
Anmeldung für kostenfreies und unverbindliches Registrierungsgespräch: info@colors-of-death.de
Text und Bild: Jasmin Marks
Theater Transit lädt ein zum Theaterspaiergang auf dem Waldfriedhof. Begleitet von Lichtern, Stimmen, Melodien, Zeichen und Stille. Geführt von Figuren. Ein Novemberabend. Ein gemeinsamer Weg.
Stationen Performance mit Künstlerinnen aus verschiedenen Kulturen und Genres, aus Tanz, Theater, Butoh, Musik, Medien und Kunst. Sie kommen mit ihren Geschichten an diesen besonderen Ort voller Geschichten.
Nicht selten bietet Theater Transit Kolleg:Innen aus vielen Richtungen Raum für ein Zusammenkommen und künstlerisches Vorhaben.
Auch zu Theaterspaziergängen z.B. vor vielen Jahren am Oberwaldhaus, in 3 Sommern und einem Winter.
Nicht selten wurden wir angesprochen, warum nicht wieder einmal.
Die Inhalte und das unterstützende Zusammenwirken mit dem Grünflächenamt, der Friedhofsverwaltung und der Kulturbehörde der Stadt für die interaktive Ausstellung www.lebenausgestorben.de haben den diesjährigen Ort, Waldfriedhof bestimmt.
Uns erscheint es wichtig, die Wirkkraft von Organismen, nämlich die Sichtweisen so vieler Kolleg:innen wie möglich in Austausch zu bringen, das Ausbreitungspotential von Diversität ist größer, wir heben die Polarisierung auf, indem wir Prozesse gestalten, die mit Sichtweisen gepflastert sind. Unser Theaterspaziergang an diesem besonderen Ort Darmstadts ist ein solcher. „Gehen wir ein Stück zusammen“.
Termine: Freitag 18.11.22 / Samstag 19.11.22 / Sonntag 20.11.22 – jeweils um 17 Uhr
Ort: Waldfriedhof Darmstadt / Am Waldfriedhof 25 /64283 Darmstadt
Tickets an der Abendkasse vor Ort nur mit Voranmeldung und Reservierung unter info@theatertransit.de
Maximal 30 Personen • € 20,00 / € 15,00 ermäßigt • Dauer ca. 60 Minuten
Weitere Infos unter : www.theatertransit.de • www.lebenausgestorben.de • www.clownsschule-darmstadt.de
10jähriges Bestehen und 5 Jahre in unseren neuen Räumen
FRIZZ und VORHANG AUF berichten
Im Themenschwerpunkt der Novemberausgabe des Magazins VORHANG AUF ist ab Seite 38 einiges über Friedhofskultur, Bestattungsvorsorge, Sternenkinder und digitales Gedenken zu lesen. Wir konnten zwei Texte dazu beigetragen. Hier gehts zur aktuellen Ausgabe…